Vulkane auf Island: Die Hekla
Das bei Wanderern, Trekking-Freunden und Natur-Fotografen allseits beliebte Reiseland Island bietet nicht nur malerische Weiten, unberührte Landstriche, Gewässer, Felsen und Gletscher, sondern auch interessante Vulkane. Ein bei Touristen beliebter Vulkan auf Island ist beispielsweise die Hekla. Hier haben wir Ihnen interessante Informationen zur Hekla sowie zu Island-Reisen von CARPE DIEM zusammengetragen.

Die Hekla
Die Hekla ist ein im gleichnamigen Gebirgsmassiv gelegener, 1.491 m hoher Vulkan im Süden respektive Südwesten Islands. Das Alter der Hekla wird auf 6.600 Jahre geschätzt; sie ist der Zentralvulkan einer Vulkanspalte, die sich über 40 km im Land erstreckt. Erreichbar ist der Vulkan von mehreren Sehenswürdigkeiten, bekannten Arealen und auch der Hauptstadt Islands aus. Die Entfernung zu Reykjavík beträgt 107 km; südöstlich gelegenen ist die Gemeinde Hella, in der es touristische Einrichtungen wie ein Hotel, ein Schwimmbad sowie Supermärkte und Tankstellen gibt; das Thermalgebiet Landmannalaugar (Hochland von Island) befindet sich 25 km östlich des Vulkans.

Der letzte Hekla-Ausbruch im Jahr 2000
Besonders im Winter ist die Hekla ein beliebtes Fotomotiv, weil der Vulkan mit seiner Schneehaube dann besonders friedlich und malerisch aussieht. Doch gehört die Hekla mitnichten zu den inaktiven Vulkanen auf Island. Der letzte Ausbruch fand im Jahre 2000 statt und seit 2011 werden neuerliche Ausbeulungen und Anhebungen beobachtet, welche auf Magma-Ansammlungen hindeuten. Mit einem neuen Ausbruch könnte jener aus dem Jahr 2000 – nach aktuellen Messungen und dem Vergleich zum Vorlauf des letztens Ausbruchs – in Ausmaß und Lava-Menge weithin überboten werden.
Die vorbenannte Eruption ereignete sich im Verlauf von zehn Tagen und wurde als mittelschwerer Ausbruch mit einer kategorisierten Stärke von VEI-3 (Vulkanexplosivitätsindex) eingestuft. Nachdem nachts, schon kurz nach Eruptionsbeginn, der Höhepunkt des Ausbruchs erreicht war und sich die Eruptionsspalte „Heklugjá“ auf sechs bis sieben Kilometer öffnete waren Feuerzungen zu sehen. Am nächsten Tag wurden zudem Ströme aus Lava ausgemacht. Auch am dritten Ausbruch-Tag floss noch Lava, der Hauptkrater beruhigte sich aber schnell wieder. Drei Nebenkrater waren noch leicht aktiv, brachten aber bis zum Eruptionsende keine größeren Störungen hervor.
Ein schlechter Ruf seit 1104
Einen ganz besonderen Vulkanausbruch brachte die Hekla im Jahr 1104 hervor. Mit der Stufe 5 von 8 auf dem VEI schaffte sie es, knapp die Hälfte von Island (etwa 55.000 km² mit Ausbruchssedimenten zu bedecken. Auch das heutige Gebiet von Reykjavik war betroffen sowie viele Bauernhöfe und der im Land historisch bekannte Hof von Stöng, der viele Menschen beherbergte. Bis heute sind der damalige Hof und das Umland öde geblieben – ein eher kritischer Ruf der Hekla hat sich daraus entwickelt, der sich teilweise noch hält. Weitere Ausbrüche bis zum Anfang dieses Jahrtausends folgten in jedem Jahrhundert – meist lagen nur wenige Jahrzehnte dazwischen.
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