Rund um den Manaslu

Nepal

Rund um den Manaslu mit Gipfelmöglichkeit: Samdo-Peak (5140 m)


Schwierigkeit: Technisch einfache 15 tägige Trekkingtour, Kondition für 4-8 Stunden wandern

Reisedauer: 21 Tage

Gruppengröße: mind. 4 max. 8 Teiln.

Preis: € 3180.00

Wir beginnen unsere eindrucksvolle Trekkingrunde um den gigantischen Eisriesen Manaslu (8156m) im ehemaligen Königreich Gurkha und wandern entlang des Buri Gandaki abseits der touristischen Routen. Ein anspruchsvolles und einzigartiges 15 tägiges Trekkingabenteuer von Lodge zu Lodge, auf neuen Wegen, in einer der am wenigsten besuchten Himalayaregionen Nepals, rund um den „Berg der Seele“ erwartet uns. Trekking in einem Gebiet, das lange Zeit für Touristen nicht zugänglich war. Wir starten in subtropischer Landschaft und gehen allmählich hinauf bis ins vergletscherte Hochgebirge. Grüne Reisterrassen und fruchtbare Täler in denen Zitrusfrüchten gedeihen, sowie eine überwiegend hinduistisch Kultur prägen die ersten Tage unseres Treks. Zunehmend bekommen die Dörfer und die Landschaft einen tibetischen Charakter. Wir treffen auf buddhistische Gedenkschreine – Chörten genannt, auf Steine, die zu Mauern aufgeschichtet und in denen  Mantren (Gebetsformeln)eingemeißelte sind und bunte Gebetsfahnen, die im Wind flattern. Wir wandern durch Rhododendron- und Bambuswälder, bis die Vegetation in Fichten- und Tannenwäldern übergeht und bald wird der Blick frei gegeben auf den gewaltige Achttausender Manaslu. Dann besteht die Möglichkeit den  technisch leichten, 5.140 m hohen Samdo-Peak zu besteigen – ein überwältigendes Panorama auf das Manaslu-Gebirgsmassiv sowie Ausblicke auf die Bergwelt Tibets offenbaren sich uns vom Gipfel. Eine einzigartige biologische Vielfalt in einer grandiosen Bergwelt verbunden mit einem unverfälschten Trekkingabenteuer erwartet uns auf dieser einzigartigen Tour, bei der wir in Lodges übernachten werden.

Hinweis: Bei dieser Nepalreise ist eine Verlängerungswoche möglich mit Rafting-Tour und / oder Aufenthalt im Chitwan Nationalparks, wo Sie die reiche Flora und Fauna des nepalesischen Dschungels im Terai, nahe der indischen Grenze, erleben werden. Der Chitwan Nationalpark wurde 1973 gegründet und gehört zu den ältesten Nationalparks Nepals. Hier haben Sie während Ihrer Ausflüge gute Chancen, Panzernashörner in freier Natur zu sehen, und mit viel Glück erspähen Sie auch Leoparden, Bären oder wilde Elefanten. Hirsche und Antilopen werden Sie bestimmt entdecken und Krokodile, die sich am Ufer des Rapti Flusses sonnen. Während das Boot gemächlich den Fluß hinunter gleitet, schnellen vor Ihnen bunte Eisvögel, wie Pfeile in das Wasser. Sie schlafen in einer gemütlichen und komfortablen Lodge am Rande des Parks und erkunden zusammen mit einem Guide den Park zu Fuß und mit dem Kanu. Ein absoluter Kontrast zu den Eisregionen des Himalaya! Sprechen Sie uns zu den verschiedenen Möglichkeiten einer Reiseverlängerung an, wir beraten Sie gern.

Bei dem Termin 15. März – 04. April (NEMR 01) können Sie das bunte Frühlingsfestival Holi erleben.



  • Linienflug ab/bis Frankfurt/M. oder München (weitere Airports auf Anfrage) mit Air India oder einer anderen Airlines
  • Alle Flughafengebühren
  • Übernachtungen in einem guten, landestypischen Hotel in Kathmandu (DZ / Ü/F)
  • Geführte Besichtigungstouren im Kathmandutal
  • Übernachtungen in Lodges auf dem Trek (DZ / Vollverpflegung)
  • Erfahrener nepalesischer Trekkingführer (englischsprachig)
  • Trägermannschaft während des Treks, sämtliche Transfers in Nepal
  • Eintrittstrittsgelder, Nationalparkgebühr, Trekkingpermt, höhenmedizinische Apotheke
  • 15 x Vollverpflegung, ansonsten wie ausgewiesen (F/M/A)
  • DUO-Konzept
  • Nicht im  Reisepreis enthalten: Fehlende Mahlzeiten, Trinkgelder & persönliche Ausgaben.

  • Gute Kondition und stabile Gesundheit für 4-8 Stunden Gehzeit täglich, mit leichtem Tagesgepäck, für ein 15-tägiges Trekking.
  • Schlüsselstelle ist der 5120 m hohe Larkya La dessen Überschreitung ca. 9 Stunden in Anspruch nimmt.
  • Für die optionale Besteigung des Samdo-Peak ist Ausdauer für bis zu 8 Stunden gefordert.

1. Tag:  Abflug nach Kathmandu. (-/-/-)

2. Tag: Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt und Transfer zu unserem Hotel. Nachdem wir uns von der Anreise erholt haben, unternehmen wir die ersten Erkundungen in der Stadt. Beim gemeinsamen Abendessen, in einem netten Restaurant, gibt es Informationen zu unserem Aufenthaltsort und dem weiteren Ablauf der Reise. (F/-/-)

3. Tag: Wir besuchen heute Pashupatinath am heiligen Bagmati-Fluss. Für Hindus ist dies der heiligste Ort des Landes. Gläubige pilgern sogar aus Indien zu dieser Gedenkstätte, die dem Gott Shiva in seiner Inkarnation als Herr der Tiere gewidmet ist. Der im Pagodenstil errichtete Haupttempel ist nur für Hindus zugänglich, jedoch hat man am Tempeleingang den Blick auf einen riesigen vergoldeten Nandi-Stier. Von einer Aussichtsterrasse können wird das gesamte Areal mit seinen Tempeln, Schreinen und Ghats (Verbrennungsplätzen) überblicken. Wir gehen von hier aus weiter zu der größten Stupa des Landes, namens Bodnath, die 40 m hoch ist und das größte religiöse Heiligtum des Buddhismus in Nepal. (F/-/-)

4. Tag: Kathmandu (1356m) – Arughat (570m) Mit dem Bus erreichen wir nach einer ca. 7 stündigen Fahrt den Ort Arughat, welcher der Ausgangspunkt für unser 15 tägiges Trekking ist. Bei einem Abendessen auf unserer Lodge werden wir unsere nepalesische Begleitmannschaft kennen lernen.
Fahrzeit: ca. 7 Std.  /  (F/M/A)

5. Tag: Arughat – Lapubensi (830m) Unsere Trekkingroute folgt dem Buri Gandaki Fluß, vorbei an terrassierten Feldern, auf denen Hirse und Reis angebaut werden, durch kleine Dörfer, wo Menschen der Volksgruppe der Magar und Newar leben, vorbei an Bananenstauden und Papayagewächsen. Durch subtropischen Bergwald, der viele Vogelarten beheimatet wandern wir in feuchtwarmen Klima. Wir überqueren den Fluß Moti Khola. In der Nähe unserer Lodge können wir mit etwas Glück Affenherden beobachten.
Gehzeit: ca. 6 Std.  / Höhenmeter: + 400 m / -250 m (F/M/A)

6. Tag: Lapubensi – Dobhan Village (1070m) Der Weg steigt langsam ab, bis wir wieder zum Bergrücken nach Almara aufsteigen. Im Tal wechslen wir auf die andere Seite des Flusses Budhi Gandaki. Bei Lambesi, folgen wir dem Weg hinunter zum sandigen Flussbett des Budhi Gandaki. Wir erreichen schließlich Tatopani, wo es heiße Quellen gibt, in denen wir auch baden können. Der Weg schlängelt sich weter entlang der Schlucht des Buri Ghandki. Nach Überquerung einer Hängebrücke kommen wir in Dorf Dobhan, wo wir in einer Lodge nächtigen werden.
Gehzeit: 5 – 6 Std. / Höhenmeter: + 950 m / -450 m (F/M/A)

7. Tag: Dhoban –  Philim (1570m) Nach einem langen Aufstieg erreichten wir eine Ebene, wo das Dorf Jagat (1350 m) liegt. Es finden sich hier traditionelle Steinhäuser,  gepflasterte Straßen und ein großer Chörten. Wir passieren einen Checkpost, wo die Trekkingpermits kontrolliert werden. Die Wanderungen gehen weiter durch die kleinen Dörfer Salleri und Sirdibas. Eine Hängebrücke über den Burigandaki Fluss wird überquert und wir wandern weiter hinauf zum Dorf Philim, wo wir in einer gemütlichen Lodge übernachten werden.
Gehzeit: ca. 6  Std. /  Höhenmeter: + 1050 m / -580 m (F/M/A)

8. Tag: Philim – Deng (2310m) Nun folgt der Weg dem Fluß auf seinem östlichen Ufer. An den ersten Manimauern (Gebetsmauern) und Chörten (Heilige Schreine) zeigt sich, dass wir und im Siedlungsgebiet der Tamang befinden, die Anhänger des tibetischen Buddhismus sind. Wir kommen durch Ekle Bhatti und nachdem wir erneut – via einer Hängebrücke – die Flußseite gewechselt haben, zum Zusammenfluss von Buri Gandaki und Siyar Khola. Ausblicke auf den Sringi Himal und Ganesh Himal bieten sich uns bei klarer Sicht. An den Wänden der Schlucht, oberhalb des Weges wachsen Orchideen. Der Weg führt hinauf zur Westseite des Tals durch Bambuswälder und stromaufwärts des Flusses Deng, bis wir das winzige Dorf Deng erreichen.
Gehzeit: 5 – 6 Std.  /  Höhenmeter: + 1200 m / -540 m (F/M/A)

9. Tag:  Deng –  Namrung (2630m) Von hier aus gehen wir durch einen neu gebauten Felsentunnel und vermeiden so den steilen Aufstieg nach Ghap. Die tibetische Kultur, in die wir nun weiter eintauchen, wird sichtbar durch Manimauern, Chörten und bunten Gebetsfahnen, die den Weg säumen. Während der heutigen Tagesetappe laufen wir parallel zu der nur 5 km entfernten tibetischen Grenze. Nach dem Überqueren der Holzbrücke über den Budhi Gandaki, folgen wir dem Weg, vorbei an bewirtschafteten Feldern, in das Dorf Namrung.
Gehzeit: ca. 6 Std.  / Höhenmeter: + 1080 m / -570 m (F/M/A)

10. Tag: Namrung –  Lho (3200m) Hinter Namrung überqueren wir den Hinan Fluss, der im Lindanda Gletscher, nahe des Himalchuli-Basecamps, seinen Ursprung hat. Eine beeindruckende Aussicht auf  den Ngadi Chuli (7871m), den Manaslu North (7371m) und den Manaslu (8150m) bietet sich uns hier. In unserer Lodge, in dem kleinen Örtchen Lho Ghaon, gibt es bald das Abendessen und wir rollen unsere Schlafsäcke auf den Betten der Bergherberge aus. Die Träger mit unserem Hauptgepäck sind schon einige Zeit vor uns hier angekommen.
Gehzeit: 5 – 6 Std. /  Höhenmeter: + 950 m / -180 m (F/M/A)

11. Tag: Lho – Samagaon (3530m) Wir passieren ein Steintor am Ortsausgang. Entlang einer Manimauer und Gebetsfahnen verlassen wir das Dorf Lho mit Blick auf den Peak 29. Wir überqueren eine Hängebrücke und wandern durch Wald, bis wir eine wunderbare Ebene, mit Blick auf das Dorf Sama, den Manaslu-Gletscher und vielen Gipfeln, erreichen. Wir betreten bald darauf das einst sagenumwobene Hochtal von Sama und folgen der Seitenmoräne des Pungen Gletschers bis zum Dorf Samagaon mit der nahe gelegenen Gompa. Vom Dorf Sama, gibt es eine atemberaubende Aussicht auf den Achttausender Manaslu. Wir bleiben für die Nacht in Samagaon. Der Nachmittag steht uns für individuelle Erkundungen  zur Verfügung.
Gehzeit: ca. 4 Std. / Höhenmeter: + 520 m / -160 m (F/M/A)

12. Tag: Samagaon (3530m) Der heutige Tag dient der Akklimatisation und der Erkundung des wunderschönen Ortes. Ein idealer Platz um hier zwei Tage zu verbringen. Auf einem kleinen Hügel hoch über dem Dorf thront das Kloster, die Gompa Pema Choling. Gern zeigen uns die anwesenden Mönche die alte Gompa mit ihren Bibliothek, in der uralte Schriftzrollen verwahrt werden. Vor der neuen, größeren Gompa, steht eine beeindruckende goldenen Statue von Buddha Padmasambhava, dem großen Verkünder des tantrischen Buddhismus und Gründer des Lamaismus. In der parkähnlichen Anlage des Klosters weiden Yaks und der würzige Geruch von verbrannten Wachholderzweigen, die zur Puja verwendet werden, hängt in der Luft. Die strahlend weißen Bergmassive von Harka Gurung Chuli (7871m), Manaslu Himal (8163m), Manaslu Nord (7157m) und Himal Chuli (7331m) rahmen die Klosteranlage majestätisch ein. Ein kleiner Anstieg folgt und schon stehen wir an dem türkisgrünen Wasser des Gletschersees Bihendra Tal. Das Basecamp des Manaslu ist gut 800 Meter höher und auf der gegenüber liegenden Seite, auf dem Manaslugletscher, gelegen. Am Nachmittag läßt sich im alten Teil des Dorfes, wo man sich um Jahrhunderte zurückversetzt fühlt, der Einzug der Yaks beobachten, die selbstständig von den Hochweiden in ihre Ställe zurückkehren. Das einfache und harte Leben der Bergbewohnerinnen und Bergbewohner, die man bei der Bestellung ihrer Felder beobachten kann, wird hier deutlich. Rasttag mit leichten Wanderungen (F/M/A)

13. Tag: Samdo / Samdo – Samdo Peak (5140m) Der Trail steigt allmählich in nordwestlicher Richtung nach Samdo auf. Bevor wir den Ort erreichen, kommen wir an die Stelle, wo der Budhi Gandaki Fluss sich mit dem Larke Khola Fluss vereint – dieser hat seinen Ursprung im Samdo Gletscher. Aussichtsreich ist der Blick auf die Gipfel des Phungi (6538m), des Himal Chuli (7331m), des Samdo Peak (5140m) und wieder den alles überragenden Manaslu (8163m). Auf den weitläufigen Wiesen vor Samdo tummeln sich die Murmeltiere. Unterwegs können wir – etwas Glück vorausgesetzt – Adler und Blauschafe sehen. Wer will kann den Gipfel des Samdo-Peaks erklimmen. Hier oben wird man dann mit einer fantastischen Aussicht belohnt, die – bei guter Sicht – die umliegenden Siebentausender zeigt und bis zu den Bergen und Pässen Tibets reicht. Nach dem Abstieg übernachten wir in einer Lodge in Samdo.
Gehzeit: ca. 4 Std. / Höhenmeter: + 650 m / -300 m / Samdo-Peak: 4- 5 Std. / Höhenmeter im Auf- und Abstieg: 1250m / (F/M/A)

14. Tag: Samdo –  Dharmasala (4460m) Wir befinden uns inmitten einer grandiosen Bergkulisse, mit hohen eis- und schneebedeckten Gipfeln. Nachdem wir zu der Ostseite des wild rauschenden Gletscherflusse gewechselt sind, erreichen wir die letzte Ansiedlung, die ganzjährig bewohnt wird. Oberhalb von Samdo überqueren wir einen Gebirgsbach, der vom Gya Pass hinunter rauscht. Dieser Pass führt nach Tibet und ist immer noch ein Übergang für flüchtende Tibeter. Wir kommen zu den Ruinen eines verlassenen Dorfes mit dem Namen Larkya Bazaar, welches einst ein blühender Handelsplatz war. Mit Dharmasala erreichen wir den höchsten Punkt einer Übernachtung auf unserem Trek.
Gehzeit: ca. 5 Std.  /  Höhenmeter: + 650 m / -50 m (F/M/A)

15. Tag: Dharmasala – Bhimtang (3590m) Früh geht es heute hinaus, denn ein langer Tag mit der Passüberschreitung steht bevor. Gleichmäßig ansteigend führt der Weg über Moränen hinauf bis zum Larkya La (5120m). Auch hier lohnt sich, wie so oft in den Bergen, die Mühe des Aufstiegs: Ein unvergleichlicher Panoramablick auf etliche sechs- und siebentausend Meter hohe Gipfel, wie Kichke Himal, Larkja Himal, Himlung Himal (7126m), Cheo Himal (6820m), Kang Kuru (6981m) und Annapurna II (7937m), offenbart sich uns. Von nun an geht es nur noch bergab über Moränenrücken in das Tal des Dudh Khola, des Milchflusses. Unterhalb des Pokar-See treffen wir wieder auf die ersten Ansiedlungen. Im Bergdorf Bhimtang, das inmitten eines großartigen Gletscherkessels liegt, beziehen wir unser Quartier für diese Nacht. Das Abendessen, welches vielleicht das traditionelle nepalesische Nationalgericht Dal Bhat ist und dessen Grundbestandteile Reis und Linsen, verschiedene Gemüse, gewürzt mit Ingwer, Koriander und Chili sind, wird uns heute Abend besonders gut schmecken.
Gehzeit: ca. 8 – 9 Std.  /  Höhenmeter: + 720 m / -1450 m (F/M/A)

16. Tag: Bhimtang – Gowa (2515m) Dem rauschenden Wassermassen des Dudh Khola stromabwärts folgend, wandern wir südwärts hinab und kommen zügig wieder in tiefere Gefilde. Der Blick nach oben zeigt gigantische Aussichten auf die Westabstürze des Manaslu. Prächtige Rhododendronwälder, die im Frühjahr ein rosarotes Blütenmeer bilden, säumen den Weg aus dem Tal hinaus. Der Wald, mit den flechten- und moosbehangenen gewaltigen Hemlockfichten wirkt oft wie verzaubert. Wir wechseln von der Ost- auf die Westseite des Tales hinüber. Wir erreichen das Gurungdorf Gowa, unser heutiges Etappenziel.
Gehzeit: ca. 5-6 Std.  / Höhenmeter: + 130 m / -1320 m (F/M/A)

17. Tag: Gowa – Dharapani (1963m) Wir befinden uns heute auf der letzten Trekkingetappe unserer Tour. Nach einem steilen Abstieg treffen wir auf die Mündung des Dudh Khola in den Marsyandi Khola. Dieser Fluss bildet zwischen dem Annapurna- und Manaslu-Massiv eine gewaltige Schlucht. Wir erreichen schließlich die kleine Ortschaft Dharapani (1.960 m), indem wir in dem Örtchen Thonche, welches am Ostufer des Marsyandi gelegen ist – via einer kleinen Brücke – das Westufer erreichen. Hier trifft unsere Route auf die klassische Route zur Annapurna-Umrundung.  Ein Guide ist schon vorher hier angekommen und hat für uns die Schlafplätze in einer Lodge reserviert. Mulikarawanen ziehen die Berge hinauf und die Motoren von Jeeps und Motorrädern sind zu hören – zurück in der Zivilisation. Wir können am Abend die letzten Tage, die mit der Passüberquerung besonders intensiv waren, nochmals Revue passieren lassen.
Gehzeit: ca. 4 Std.  /  Höhenmeter: + 70 m / – 750 m (F/M/A)

18. Tag: Dharapani – Besi Shahar (760m) Am Morgen werden wir von einem Jeep abgeholt und legen die Strecke über die Dörfer Chamje und Bahundanda, bis zu unserem Tagesziel Besi Sahar, über eine Schotterpiste, die dem Marsyangdi-Fluss begleitet, zurück. Bananenstauden und Bambus gedeihen und Straßenverkäufer bieten Mandarinen und Mangos an. Traditionell gibt es am Abend in dem Hotel eine kleine Abschiedsfeier mit unser nepalesischen Begleitmannschaft zum Ende unserer Trekkingtour rund um den Manaslu.
Fahrzeit: ca. 4 Std.  /  (F/M/A)

19. Tag: Besi Shahar – Kathmandu (1356m) Über Dumre und Trisuli fahren wir mit einem Kleinbus und auf einer relativ guten Straße zurück nach Kathmandu. Eine Fahrt, die verbunden ist mit eindrucksvollen Ausblicken auf Reisfelder und die Berge der Manaslu – Gruppe. Ab hier geht es weiter auf der Hauptstraße über Mugling und den Thankotpass. Unterwegs gibt es Stopps, um sich an den Straßenständen mit Essen zu versorgen. Am Nachmittag treffen wir wieder in unserem Hotel ein, wo wir schon von dem netten Personal erwartet werden.
Fahrzeit: ca. 6 Std.  /  (F/-/-)

20. Tag: Kathmandu Ein wenig außerhalb von Kathmandu in der Ortschaft Narayanthan können wir am frühen Morgen dabei sein, wenn der „Schlafende Vishnu“ von Budhanilkantha in einer beeindruckenden Zeremonie von Priestern geweckt wird. Am Nachmittag ist es möglich die ehemaligen Königsstadt Patan oder die Stupa von Swajambunath zu besuchen oder einfach noch die letzten Einkäufe zu erledigen. (F/-/-)

21.Tag: Kathmandu Heute erfolgt der Transfer zum Tribuvan Airport. Rückflug nach Deutschland und Ankuft.

HINWEIS: Der Verlauf, sowie die für die einzelnen Wanderungen geplanten Tage, können sich durch lokale Gegebenheiten, wie Klimaverhältnisse, behördliche Verfügungen, Flugplanänderungen, Wegbeschaffenheit oder organisatorische Belange ändern – ebenso entsprechend den Wünschen und Neigungen, gesundheitlichem Befinden der Reiseteilnehmer/innen. Diese Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten und schließen eine Haftung des Veranstalters aus. Die angegebenen Gehzeiten der Tagesetappen beinhalten Pausen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Entrichtung des Reisepreises keine Garantie auf einen Gipfelerfolg oder das Erreichen eines bestimmten Zieles beinhalten kann und hängt von den klimatischen Bedingungen und der körperlichen Verfassung der Teilnehmer ab! Die Entscheidung eines evtl. Abbruchs der Besteigung liegt hier allein bei den Bergführern.
Die angegebenen Gehzeiten der Wanderungen beinhalten Pausen.